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Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld

Was für eine herrliche Idee! Kena Maier hat ein Kinderbuch über das Tempelhofer Feld geschrieben: Eine Fabel über die Neugier auf die Welt, über das anders sein und darüber, wie toll es ist, wenn man sich gegenseitig hilft.

Habt ihr euch schon mal überlegt, was Nachts auf dem Tempelhofer Feld so los ist? Ganz bestimmt, denn nachts ist das Feld ja abgeschlossen, und da passieren sicher ganz geheimnisvolle Dinge. So denken Menschen.

Eulen denken genau umgekehrt, denn die meisten von ihnen schlafen am Tag. Nachts fliegen sie munter über das Flugfeld vom ehemaligen Flughafen Tempelhof.

Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld. Aquarell: Kena Maier

Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld.
Aquarell: Kena Maier

Corinna Rupp hat das Kinderbuch für die Dezember-Ausgabe von Kiez und Kneipe Neukölln rezensiert:

Miela wohnt mit ihren Eltern in einem Baum auf dem Tempelhofer Feld. Als die kleine neugierige Eule von ihrem Vater erfährt, dass sich dort auch tagsüber Tiere tummeln, ist ihr Interesse geweckt. Sie will unbedingt wach bleiben und die ihr unbekannte Welt erkunden.

Kena Maier, die die kleine Miela zum Leben erweckt hat, beschreibt alltägliche Lebenssituationen. So trifft Miela zum Beispiel eine Schnecke, die gern schneller wäre. Und der schlaue Fuchs, der sich eigentlich in allen Wissensbereichen auskennt, aber in Mathe nicht den wahren Durchblick hat, erkennt, dass es wichtig ist, mit anderen zu sprechen.

“Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld” ist nicht nur ein Lesegenuss für die Kleinen, auch die Großen können noch etwas lernen. Die Nachricht hinter der Geschichte ist klar erkennbar: Ich muss nicht genauso sein wie die anderen, um dazuzugehören. Wenn ich anders bin, bin ich einzigartig und etwas Besonderes. Außerdem ist es wichtig, füreinander da zu sein, denn es ist immer gut, jemanden zu haben, der helfen kann. Mit dieser Erkenntnis geht auch Miela schlafen. Wer weiß, vielleicht wird sie bald wieder einen Tagesausflug aufs Feld wagen – sie soll schon gesichtet worden sein.

Die kleine Nachteule Liela lebt auf einem Baum auf dem Tempelhofer Feld. Foto + Eule: Kena Maier

Nachteule Miela auf der Platane Tempelhofer Feld.
Foto + Eule: Kena Maier

Dieses Buch enthält übrigens auch eine Häkelanleitung für eine kleine Miela.
Ihr könnt das Buch direkt bei der Autorin Kena Maier bestellen oder abholen:
www.lebensart-neukoelln.de/heimart-produkte/kinderbuch

Miela, die kleine Nachteule vom Tempelhofer Feld mit Familie Foto + Eule: Kena Maier

3 Nachteulen auf dem Tempelhofer Feld
Foto + Eule: Kena Maier

Wenn euch das Buch Lust gemacht hat, häkelt Nachteulen, fotografiert sie auf dem Tempelhofer Feld und schickt uns die Fotos. Schreibt euren Copyright Wunsch dazu. Wir veröffentlichen die Fotos gerne.

Das 1. Nachteulen-Foto von euch Foto: Janis Luftikus, Eule gehäkelt von einer Freundin

Das 1. Nachteulen-Foto von euch
Foto: Janis Luftikus, Eule gehäkelt von einer Freundin

Im März soll es eine Fortsetzung geben. Mit einer Begegnung aller Tiere in der Nacht und einem rauschenden Fest, bei dem sich die Feldlerche von den anderen Tieren verabschiedet, weil sie ihre Kündigung erhielt. Nehmen die anderen Tiere dies einfach so hin, oder gibt es einen kleinen Tieraufstand? Das nächste Miela-Buch erscheint mit  Bastelanleitung, Backanleitung, Miela zum Ausmalen und zum selber machen.

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Dieser Artikel wurde am 21.12.13 veröffentlicht. Am 22.12.13 bekamen wir von Corinna Rupp die Genehmigung ihre Rezension in voller Länge zu veröffentlichen. Das freut uns sehr.
Die Buch-Autorin kam unserem Aufruf nach ihre selbst gehäkelten Nachteulen auf dem Tempelhofer Feld zu fotografieren. Die Fotos kamen am 22.12.2013.
Diese schönen Gründe führten dazu, dass wir den Artikel am 22.12.13 geändert und ergänzt haben. Die Einleitung ist von unserer Liesl, die Rezension von Corinna Rupp, das Aquarell, die Häkel-Eulen und die Fotos sind von Kena Maier.
Am 30.12.2013 kam das erste Leser-Foto von Jan Luftikus dazu. Damit der Slider oben nicht den Artikel zum Wackeln bringt, haben wir das Foto verbreitert.

Kurzlink: http://wp.me/p3QzZJ-gh