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Tempelhofer Feld: Berlin droht zum Durchlauferhitzer für Finanzprodukte zu verkommen

Tempelhofer Feld: Berlin droht zum Durchlauferhitzer für Finanzprodukte zu verkommen

Die Berliner können das mit direkter Demokratie ändern – jetzt!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir überreichen Ihnen unsere aktuelle Pressemitteilung mit Hintergrundinformationen zum Sinn unseres Volksbegehrens und von den drohenden Haushaltsrisiken im Falle eines Scheiterns, mit der Bitte um Prüfung und Veröffentlichung.

Zudem bitten wir Sie um Beachtung und Veröffentlichung der Informationen anlässlich unserer stadtweiten Abschlussaktion am Samstag, den 11. Januar anlässlich des am darauffolgenden Montag zu Ende gehenden Volksbegehrens. Die zentrale Veranstaltung findet um 15:00 auf dem Tempelhofer Feld zwischen den beiden Eingängen am Columbia Damm statt.

Diesen Ort zwischen den beiden Sportfeldern haben wir uns ganz bewusst ausgesucht. Sicherlich können auch Sie sich noch daran erinnern, dass die Instandsetzung dieser Bereiche erst vor wenigen Jahren als erste Maßnahme nach der Schließung des Flugbetriebes auf Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses mit öffentlichen Mitteln durchgeführt wurde.

Nun sollen sie auf Basis der am 10. Oktober 2013 unserer Ansicht nach gesetzwidrig und Verfassungsrechtlich bedenklich erteilten baurechtlichen Genehmigung für das Wasserbecken nach § 35 BauGB !!! trotz hervorragender Nutzung und vorerst auch vom Senat aufgeschobenen Bebauungsplänen zurückgebaut werden, um Platz für die Arrondierung des Areals für einen bisher unbekannten sowie planungsrechtlich noch nicht ausgewiesenen Zweck zu schaffen.

Hier wollte GrünBerlin am 6. Januar mit der Demontage der Zäune beginnen, obwohl gegen die Baugenehmigung wegen Unterlaufens der Volksgesetzgebung und anderer Gründe beim Berliner Verwaltungsgericht noch eine Klage und vom BUND ein Antrag auf „Aufschiebende Wirkung“ anhängig ist. Wir wollen gleichzeitig mit unserem Aufruf: SCHLUSSSPURT ZUM VOLKSBEGEHREN // 100%THF gleichzeitig auf den Unsinn dieser Maßnahme gemäß den bisher bekanntgegebenen Fakten und der daraus resultierenden geplanten Vernichtung öffentlichen Vermögens trotz akuter Haushaltsnotlage im Auftrage bzw. zum Vorteil bisher unbekannter Verfahrensträger und Geldgeber hinweisen.

Unser Aufruf an die Berliner: – TROMMELN WAS DAS VOLK BEGEHRT –

www.tempelhoferfeld.info/wp-content/uploads/2014/01/BlechTrommler_VolksbegehrenTempelhoferFeld_11Jan2013.pdf

Das Plakat mit Lageplan: Treffpunkt 11. JANUAR 2014 15:00 – 17:00 COLUMBIA DAMM

www.tempelhoferfeld.info/wp-content/uploads/2014/01/Trommeln_VolksbegehrenTempelhoferFeld_11Jan2013.pdf

Wir rufen alle Berlinerinnen und Berliner auf:

  • Prüfen Sie unsere Argumente.
  • Machen Sie sich schlau über dieses Volksbegehren.
  • Besprechen Sie die Dinge mit Ihren Nachbarn, Freunden und Kollegen.

Wir fragen:

  • Ist es nicht an der Zeit hier auf dem Tempelhofer Feld einen offenen Dialog um die besten Antworten zum Wohle aller aufzunehmen?

Im Moment nehmen wir das Gegenteil wahr: ganz bewusst und intransparent werden Orte des Gemeinbedarfs kurzfristigen Interessen geopfert. Dies wird uns als alternativlose Sozialpolitik verkauft. In Wahrheit ist es Schuldendienst und Wachstumsstrohfeuer. Es sind noch drei Tage Zeit zur Abgabe der Unterschriften bei den Berliner Bürgerämtern, um selbst gemäß eigener Interessenlage entscheiden zu können.

Die Adressen und Öffnungszeiten finden Sie hier:

http://www.wahlen-berlin.de/abstimmungen/VB2013_TFeld/Auslegungsstellen.asp?sel1=5061&sel2=1455“

Die Unterschriftenlisten müssen spätestens Montag, den 13.Januar 23:50 im Nachtzustellkasten der Landeswahlleiterin eingeworfen sein.

Landeswahlleiterin für Berlin
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
Telefon: 030 9021–3631

Die Hintergrundinformationen finden Sie in der PDF-Datei
PM THF 140110vNR
Vertiefende Informationen, investigative Hinweise und Erläuterungen erhalten Sie gerne auf Nachfrage hier:
Hermann Barges
für die Initiative 100%Tempelhofer Feld
030-614 01 003
0171-894 94 47
www.tempelhoferfeld.info
www.facebook.com/tempelhoferfeld.info

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Tempelhofer Feld, Dezember 2013, Foto: Elque